Sie unser Team kennen: Backend-Software-Entwickler Dennis Quitaquís Tamay

Back-end developer Dennis

1. Woher wusstest du, dass Softwareentwicklung genau dein Ding ist?

Als Teenager mochte ich schon immer Computer und Videospiele. Da ich nicht wusste, was ich nach der Sekundarschule machen sollte, habe ich Software-Engineering studiert. Ich hatte keine Vorkenntnisse im Programmieren und habe das nur aus Neugierde gemacht. Daher habe ich alles, was ich über IT und Programmieren gelernt habe, an der Uni gelernt. Allerdings muss ich zugeben, dass es sich dabei um eine eher abstrakte, theoretische Ausbildung handelte und die wirkliche Programmiererfahrung erst mit den ersten Jobs kam.

2. Wie sieht dein Arbeitsalltag heute aus?

Das Schöne an der Arbeit bei Valudio ist, dass wir verschiedene Arten von Projekten haben. Ich habe also keinen festen Tagesablauf. An einem Tag kann ich mich auf viele Problemlösungsaktivitäten konzentrieren, während ich an einem anderen Tag mit der Programmierung für ein bestimmtes Projekt beschäftigt bin. Wenn ich von „Problemlösungen“ spreche, meine ich nicht das Beheben von Fehlern, sondern das Finden einer Lösung für die Herausforderung eines Kunden oder die Optimierung von Prozessen. Diese Aktivitäten können mehrere Stunden dauern, in denen ich viele Diagramme anfertige, um alle möglichen Anwendungsfälle zu identifizieren. Mit der Implementierung des Codes beginne ich erst, nachdem ich dem Kunden mögliche Lösungen vorgelegt habe. Wenn der Code dann geschrieben ist, muss ich ihn natürlich auch testen.

3. Was gefällt dir an deinem Job am besten?

Die Problemlösungsaktivitäten. Als Software-Ingenieur wurde ich im logischen Denken geschult und darin, die Anforderungen und machbaren Lösungen zu untersuchen. Ich finde es sehr befriedigend, wenn ich eine gute und einfache Lösung für ein komplexes Problem oder eine Herausforderung finden kann. Mein Motto ist: Keep it simple, stupid (KISS)!

4. Was fordert dich heraus?

Wie bereits erwähnt, arbeiten wir meistens an verschiedenen Projekten gleichzeitig. Das kann herausfordernd sein, aber zum Glück mag ich Herausforderungen! Wir arbeiten für verschiedene Branchen, mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Schwierigkeiten. Als Full-Stack-Entwickler muss ich die beste technische Lösung für diese Bedürfnisse und Herausforderungen finden. Ich muss mich in die Lage unserer Kunden versetzen, um alle möglichen Anwendungsfälle zu finden und die Fragen nach dem Warum und Wie zu beantworten. Dann muss ich alles in die Wege leiten, um unser Entwicklungsteam zu unterstützen, z. B. Server, kontinuierliche Bereitstellungen und Datenbanken.

5. Warum arbeitest du gerne bei Valudio?

Mir gefällt, dass wir verschiedene Projekte haben, an denen wir arbeiten, und ich mich daher nicht ständig auf ein und dasselbe Projekt konzentrieren muss. Eine einzige Herausforderung und eine einzige Technologie können nach einer Weile langweilig werden. Mir gefällt, dass ich bei Valudio verschiedene Technologien und Sprachen für unterschiedliche Projekte nutzen kann. Auf diese Weise kann ich auch mein Wissen und meine Fähigkeiten konstant erweitern.

Lust, uns noch besser kennenzulernen?
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

6. Was ist der wichtigste Mehrwert, den Valudio seinen Kunden bietet?

Für mich ist das auf jeden Fall die „Personalisierung“. Bei Valudio entwickeln wir maßgeschneiderte Software, um die bestmögliche Lösung für die Bedürfnisse und Herausforderungen eines Kunden zu finden. Wir kommunizieren offen mit unseren Kunden darüber, was und wie wir etwas tun, und bemühen uns, Anforderungen mit der höchstmöglichen Qualität zu erfüllen. Dank des hohen Fachwissens unserer Entwickler schaffen wir das auch jedes Mal und liefern Produkte, auf das wir stolz sind.

7. Was genau bist du: Software-Ingenieur oder Full-Stack-Entwickler? Und was ist der Unterschied?

Ein Full-Stack-Entwickler ist jemand, der sowohl das Front-End als auch das Back-End einer Anwendung verwaltet. Diese Person entwickelt also sowohl den sichtbaren Teil einer Anwendung, wie einer App, als auch die Prozesse, die im Hintergrund ablaufen, wie APIs, Datenbanken, Programmierschnittstellen und Server. Die Arbeit eines Software-Ingenieurs ähnelt der eines Full-Stack-Entwicklers, aber ein Software-Ingenieur ist im abstrakten Denken und in der Entwicklung komplexer Architekturen und Algorithmen ausgebildet. Software-Ingenieur:innen erhalten also in der Regel eine formale Ausbildung an einer Universität und sind damit Full-Stack-Entwickler:innen, die die gleichen Dinge durch Praxiserfahrung lernen, ein paar Schritte voraus. In der Regel steigen Software-Ingenieur:innen in einem Unternehmen schneller auf als ein Full-Stack-Entwickler:innen. Außerdem können sich Software-Ingenieur:innen entweder auf Front-End- oder Back-End-Software spezialisieren.

Um aber die erste Frage zu beantworten: Ich bin Software-Ingenieur, denn ich habe einen Master in Software-Engineering gemacht. Ich kann sowohl Front-End- als auch Back-End-Entwicklung betreiben. Allerdings bevorzuge ich den Back-End-Teil der Software und beschäftige mich hauptsächlich damit. Das bedeutet vor allem, dass ich im Gegensatz zu anderen Front-End-Entwickler:innen weniger an die Benutzererfahrung denke. Meine Gedanken drehen sich eher um Computer, Speicherplatz und die Optimierung von Prozessen.

8. Lass uns über Programmiersprachen sprechen … wie viele Back-End-Programmiersprachen hast du im Laufe der Jahre gelernt? Und welche ist deine Lieblingssprache?

Ich beherrsche sieben Softwaresprachen: C, C+, C#, Java, Phyton und Visual Basic. C# ist meine Lieblingssprache, und ich habe mich auf diese Sprache spezialisiert. Es ist eine stark typisierte und statische Sprache, was bedeutet, dass es zur Kompilierzeit immer eine Datentypüberprüfung gibt. In der Programmierung sind Variablen oder Eigenschaften die wichtigsten Merkmale und in C# hat jede Eigenschaft einen Typ. Es gibt hier keine Unbekannten. Jede Eigenschaft ist typisiert. Man kann also nicht so leicht Fehler machen. Der Typ "Integer" erlaubt zum Beispiel nur die Eingabe einer Zahl, nicht eines Wortes. Im Gegensatz zu C# sind Javascript und Phyton Beispiele für schwach typisierte Sprachen.

9. Was ist der neueste Trend in der Back-End-Entwicklung?

Zweifelsohne der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Etwa Copilot von Microsoft, das künstliche Intelligenz nutzt, um Entwickler:innen zu unterstützen, indem es den Code überprüft und automatische Vervollständigungen oder Verbesserungen vorschlägt. Außerdem wird künstliche Intelligenz immer häufiger in Tools und Anwendungen eingesetzt, wie z. B. in Chatbots.

in weiterer Trend für .NET-Backend-Entwickler:innen ist Blazor WebAssembly. Mit diesem Software-Development-Kit kannst du ganz einfach Code für Webanwendungen entwickeln.

10. Welchen Rat hast du für Leute, die das machen wollen, was du tust?

Habt keine Angst, Dinge kaputtzumachen. Wenn ihr sie kaputtmacht, werdet ihr eine Lösung finden. Und während ihr das tut, erweitert ihr euer Wissen. So lernt ihr rasch von allein, wie man Dinge tut und wie man sie nicht tut.

11. Was hättest du gerne vor dem Start deiner Karriere gewusst?

An der Uni lernst du primär Theorie. Erst im Beruf fängst du tatsächlich mit dem Programmieren an. Eine echte Möglichkeit, sich auf spätere Jobs vorzubereiten, ist es also, etwas auf eigene Faust zu entwickeln. Du kannst es dir dabei so schwer machen, wie du willst. Das Hauptziel ist es, Erfahrungen beim Entwickeln alltäglicher digitaler Lösungen zu sammeln. Das kann etwa eine persönliche Website, eine Taschenrechner-Website oder aber auch eine E-Commerce-Plattform sein.

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